Ich glaube, fast jeder hat Autoren, dessen Bücher man immer kauft, weil man den Stil einfach liebt. Mir geht es so mit den Büchern von Lesley Pearse. Ich habe alle gelesen und fand diese immer berührend und wunderbar geschrieben, außerdem ist der Handlungsbogen immer komplex.
Dieser Roman war für mich noch besser, als die Belle -Reihe, ich habe mich jeden Abend auf das Lesen gefreut.
Verity und Ruby, zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, lernen sich kennen und bald verbindet sie eine tiefe Freundschaft, von der beide profitieren.
Verity aus gutem Haus, Ruby das Gossenmädchen, haben eigentlich einen vorgezeichneten Weg vor sich, eigentlich.
Das Schicksal legt aber einen anderen Weg für beide fest und Ruby wächst behütet auf, Verity geht durch die Hölle.
Die Protagonisten werden sehr schön und auch emotional gezeichnet, ich kann die Wege, die beide gehen müssen, und die Grausamkeiten, die sie ertragen konnten, spüren.
Verity, die ein Leben führen muss, das nicht leicht ist, zerbricht nicht daran, sie wird nicht zu einem Menschen, der sich von der Gesellschaft abwendet, sie behält ihren wunderbaren Charakter.
Ruby, die die Härte des Lebens sehr früh, durch Hunger und Schläge und andere Grausamkeiten, kennengelernt hat, begeht einen Fehler und straft dann ihre Freundin, die wie immer, das Beste für sie wollte.
Das ist das Ende der Freundschaft ..........an der Verity fast zerbricht, aber wie es in ihrem Naturell liegt, muss es weitergehen.
Menschen, die den Weg von Verity begleiten, entwickeln sich im Laufe des Buches, zu elendigen Losern, oder zu Egoisten, die ich nicht verstehen konnte, aber damals waren die Ansichten eben so schrecklich bieder, dass es normal war, wenn man von einem zum anderen Tag zur Persona non grata wurde.
Frau Pearse hat die Situationen so beschrieben, dass mir des Öfteren die Tränen liefen. Ich habe so mitgelitten, wie ich es sonst nur noch bei einer anderen Autorin kann.
Der Vater von Verity nimmt einen sehr großen Teil des Buches ein, den ich in Gänze so nicht gebraucht hätte.
Auch die Lovestory im Buch zieht sich etwas, aber ich kann die Hintergründe verstehen. Leider ist das Buch sehr schell zu Ende und es bleiben noch Fragen offen. Gibt es einen Folgeband, wie bei Belle? Ich weiß nicht, ob ich mir das wünschen würde, ich habe Verity und Ruby verlassen, in dem Glauben, dass sie immer glücklich sein werden, das reicht mir für ein happy End 😊
Beide Namen der Mädchen, hätten nicht besser gewählt werden können!
Ich freue mich jetzt schon auf das neue Buch von Frau Pearse, sie hat mich noch nie enttäuscht, das ist auch eine Leistung, finde ich.
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Reseñas más importantes de otros países
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Quod erat demonstrandumReseñado en Alemania el 21 de agosto de 2018
Emotionales Buch über Freundschaft, die es so heute wahrscheinlich nicht mehr gibt!
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ulrike kryemadhiReseñado en Alemania el 18 de octubre de 2020
Schön zu lesen,zu schnelles Ende
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